Laut der ND-Suchmachine sind bisher 100 Artikel mit « Charlotte Noblet » verbunden.
Hier ein paar verlinkte Titel/Teaser:
26.08.2013 / Ausland
In Marseille sind die Stadt- und Raumplaner in vollem Gange. Ihr Ziel: Die Stadt zu einer der attraktivsten europäischen Metropolen umzubauen. In diesem Jahr trägt die französische Hafenstadt den Titel Kulturhauptstadt »Marseille-Provence 2013«, und so geben sich die Verantwortlichen noch ein bisschen mehr Mühe. Doch der Umbau geht womöglich zu Lasten der Einwohner von Marseille.
Le Corbusiers »Wohnstadt« lockt mit neuer Kunstausstellung
02.08.2013/ Kultur
Eine Stadt in der Stadt sollte es sein. Das war die Vision des schweizerisch-französischen Architekten Le Corbusier, der 1946 – 1948 in Marseille, Südfrankreich, das erste Corbusierhaus errichtete. Es gibt eine Ladenstraße, auf dem Dach wurde eine Schule und ein Wasserbecken für Kinder, eine Turnhalle sowie eine Freilichtbühne errichtet. Seit Juni 2013 lockt die Kunstausstellung « MaMo » in der Cité Radieuse.
« Von der Gesellschaft verlange ich nur, dass sie transsexuelle Werdegänge akzeptiert »
15.02.2013 /Berlinale
2007 ist Ihre Autobiographie erschienen. Im Dokumentarfilm „Bambi“ von Sébastien Lifshitz erzählen Sie erneut von Ihrem Werdegang. Was liegt der Unterschied? Schreiben fiel mir nie schwer, es gehörte zu meinem Beruf als Französisch-Lehrerin. Bei einem Dokumentarfilm läuft es anders: Der Regisseur schreibt, nicht die Darstellerin. Sébastien hat meine Wörter inszeniert.
Bienvenue dans le »Studio 102« – und in die anderen – de la Maison de Radio France
13.02.2013 / Berlinale
»I like« werden die Fans von »France Inter« nach dem Dokumentarfilm »La maison de la radio« sagen. Nicolas Phillibert bietet diesmal einen Blick in den geräuschvollen Kulissen vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Frankreich. Eine liebesvolle Krachkiste. Das Haus ist riesig: Tausende Buros und mehr als fünfzig Aufnahmestudios. Das Haus der Verrückten an der Seine hat was spezielles…
Cartographie des Lebens und Bildergedächnisse
11.02.2013 / Berlinale
Zehn Minuten zu Fuss entfernt vom Roten Teppich sorgt die Botschaft von Kanada für Ruhe und Entspannung mit der Multimedia-Installation von Marie-Hélène Cousineau. Vier Bildschirme und genauso viele Bänke laden das Publikum zu einem Einblick in der Inuit-Welt ein.
Darstellungen eines autoritären Regimes
10.02.2013 / Berlinale
Die Video-Installation »Pipe Dreams« dauert sieben Minuten und spiegelt zwei wichtige Momente der Geschichte Syriens. Erst spricht der letzte Araber, der im All war, mit seinem Präsident am Telefon. Dann wird eine Statue von Hafez al-Assad abmontiert. Mit seiner Video-Installation entspricht der Regisseur Ali Cherri ganz dem Geist von « Forum Expanded ».
Gelungene Verfilmung vom Gerbrand Bakker’s Bestseller «Oben ist es Still»
09.02.2013 / Berlinale
«Du musst los». «Ich will bleiben».Vater und Sohn teilen zwar die extreme Müdigkeit um ihre Wohngemeinschaft, aber sonst besteht ihr Miteinander aus Widerspruch und Verständnislosigkeit. Der Film von Nanouk Leopold ist reich an verdrängten Gefühlen – mitten in den Niederlanden. Keine Kopfkissengespräche: Dafür fehlt das Vertrauensverhältnis.
Ein filmischer Blick auf die österreichische Einwanderungspolitik
07.02.2013 / Berlinale
„Jetzt bin ich ganz allein und kämpfe mit den Papieren.“ Nach zwei gemeinsamen Jahren soll der Mann Österreich verlassen. So lautet eine der etwa zwanzig Geschichten binationaler Paare in Österreich, die die Regisseurin Anja Salomonowitz in « Die 727 Tage ohne Karamo » erzählt. Harte Wörter wie „Rückkehrverbot“ oder „Scheinehekontrolle“ brechen immer wieder in die Lebensrealität der Protagonisten.
Isabella Rossellini forscht in ihrer neuen Serie nach den Rabenmüttern
Isabella Rossellini schlüpft im wahrsten Sinne des Wortes in die Haut verschiedener Tiermütter und lädt in ihrem Film « Mammas » dazu ein, den sogenannten „Mutterinstinkt“ noch einmal überdenken. Wer die Natur unter die Lupe nimmt, wird es schwer haben, den Mutterinstinkt auf Ausdrücke wie „Opferbereitschaft“ oder – wie Darwin damals – „Quelle für Altruismus und Generosität“ festzulegen.
05.02.2013 / Berlinale
Kino statt Krise und Kälte. Un peu de Glamour, viel Independent-Kino und Dokus ohne Ende. Das ist die Berlinale. Für »nd« berichtet Charlotte Noblet täglich von ihren Berlinale-Abenteuern. Sie wünscht sich, die Beteiligung der Leser: « Schließlich ist Kino ein kollektives Erlebnis! » Los geht es am 7. Februar unter www.neues-deutschland.de/berlinale2013! mit Charlotte Noblet.
19.02.2012 / Berlinale
« Können wir eine Demokratie haben, wenn wir uns nicht einmal gegenseitig mit unseren unterschiedlichen Meinungen zuhören können? » Kurz nach dem Rücktritt Mubaraks befragt die 22-jährige Journalistin Heba Afify den Protestierenden auf dem Tahrir Platz: Sie will ihre Meinungsvielfalt für die Online-Redaktion der unabhängigen ägyptischen Tageszeitung « Al-Masry Al-Youm » in Worte verfassen. Die Dokumen …
18.02.2012/ Berlinale
Der Situation der Saharauis kam der Oscar-Preisträger Javier Bardem bei dem Internationalen Sahara-Filmfestival Fisahara 2008 näher. Seit 30 Jahren, nach dem Abzug von Francos Truppen aus der Westsahara und dem Einzug marokkanischer Truppen, leben 160 000 Saharauische Flüchtlingen in einem provisorischen Flüchtlingslager.
17.02.2012/ Berlinale
Das Geschäft läuft nicht gut, der Boss bescheißt. In Sachen Gesundheit steht es auch nciht zum Besten, der Doktor will operieren. Dazu sagt Yousef aber kein Wort, zeigt kein Gefühl. Er nimmt alles im Kauf. Seine Frau ist ihm auch weggelaufen und sein Sohn schwänzt die Schule anstatt lesen lernen. Auch das wird mit Schweigen bedacht – und geraucht.
17.02.2012 / Berlinale
„Der Vertrieb von Filmen sollte nicht den bürgerlichen Medien überlassen werden », sagt der Filmemacher und Produzent Romuald Karmakar. „Und da kann sicherlich das Internet eine Rolle spielen. Aber wir sollten nicht vergessen, was die Herstellung eines Filmes kostet. Da fehlt in Deutschland oft das Bewusstsein für die Arbeitskosten! »
16.02.2012/ Berlinale
102 Minuten lang wird am Mikrophon im « Haus der Kulturen der Welt » vorgetragen. Zehn Statements á zehn Minuten werden nacheinander in voller Länge übertragen. Es geht um die Eurokrise, die Politik, die Wirtschaft und die Demokratie. Das Format ist frontal und langweilig wie eine Vorlesung, dafür ist der Inhalt der so genannte Vorlesung aber hoch interessant.
16.02.2012/ Berlinale
Fatimetu (Nadhira Mohamed) gehört zu den Kindern, die in einem sahrauischen Camp in Westalgerien aufwachsen und nach Spanien zur Gastfamilien geschickt werden. Durch ihre Augen entdeckt der Zuschauer den Alltag im Zeltlager Smera. In der „Hauptstadt » der sahrauischen Flüchtlingslager warten Familien seit mehr als 30 Jahren auf die Rückkehr in ihre Heimat und leben seit Generationen im Provisorium.
Auf dem Weg zum richtigen Mann
„Kleider machen Männer »: Der Workshop geht sehr pragmatisch voran. So sollen sich die Teilnehmerinnen erst einmal wie ein Mann anziehen. Soweit der Beginn des einwöchigen Workshops, der regelmäßig in Berlin stattfindet.Dann werden „richtige Männer » auf der Straße unter die Lupe genommen: „Geh raus, sucht Euch einen Mann aus und schaut, wie er läuft, raucht, Kaffee trinkt, usw. », rät Diane Torr.
« Können wir eine Demokratie haben, wenn wir nicht mal uns gegenseitig mit unseren unterschiedlichen Meinungen zuhören können? »
Kurz nach dem Rücktritt Mubaraks fragt die 22-jährige Journalistin Heba Afify den Protestierenden auf dem Tahrir Platz, was für eine Zukunft sie sich für Ägypten jetzt wünschen: Sie will diese Meinungsvielfalt mit Worten verfassen. Heba schreibt auf Englisch für die Online-Redaktion der unabhängigen ägyptischen Tageszeitung « Al-Masry Al-Youm » in Kairo.
Zwei Jugendlichen aus der Banlieue suchen nach Liebe in Pariser Clubs – erfolglos
14.02.2012/ Berlinale
Rainer und Victor gehen gemeinsam durch die Nacht wie Mond und Sonne, für das Beste und das Schlimmste – vor allem für das Schlimmste. Rainer (Dominik Wojcik) dichtet durch die Gegend, einsam und depressiv und Victor (Eliott Paquet) wird von einem Typ auf Ketamin-Trip statt von einer schönen Frau angemacht. „Die Welt ist schön, je mehr wir wachsen, desto schöner wird sie.
12.02.2012/ Berlinale
Der französische Regisseur Vincent Dieutre sitzt in einem Auditorium mit der Filmmacherin Eva Truffaut, einer Freundin von ihm. Sie schauen gemeinsam sein Filmmaterial, lauter Aufnahmen aus einem Wohnzimmer mit Blick auf die Station Jaurès in Paris.
2.02.2012/ Berlinale
Das Filmresümee von »Friends after 3.11« klang echt interessant: Der Regisseur Iwai Shunji befragt unterschiedliche Personen über den Tsunami vom 11. März 2011: Ein Umdenken für Japan? Entwicklung einer kritischen Meinung über die Atomenergie?
12.02.2012/ Berlinale
Ihr türkisches Dorf feiert fröhlich ihre Hochzeit mit dem schönen Hasan. Die junge Ayşe wird aber Zweitfrau dessen Vaters Mustafa, kommt daraufhin in Wien bei ihrer Schwiergerfamilie unter.Peu à peu entkennt Ayşe, in welcher Situation sie steckt. Sie fühlt sich von den Geheimnissen ihrer Schwiegerfamilie immer mehr gefangen…
11.02.2012/ Berlinale
Steife Straßen, starker Regen und grauer Himmel: Niemand ist zu sehen. Doch auf einmal bricht die Stille: Orangen fallen die Straßen runter. Es sind mehr und mehr bunte Orangen. Sie werden immer lauter. Wir sind im Tunisien, Januar 2011.
10.02.2012 / Berlinale
»Ich hatte großes Glück: Nach einem Monat in Paris, hatte ich eine schöne Wohnung.« Die junge Alicja (Joanna Kulig) öffnet sich ohne Scheu der Journalistin gegenüber, die einen Artikel über die Prostitution von Studentinnen in Paris schreibt. »Es ist wie mit Zigaretten, schwer zu stoppen«, gesteht ihrerseits Charlotte (Anaïs Demoustier).
Coworking in Frankreich: Oasen für Arbeitsnomaden oder Revolution auf dem Arbeitsmarkt?
14.01.2012 / Wochennd
Entlang des Kanals Saint-Martin mitten in Paris, nicht weit entfernt von der aus dem Film »Die fabelhafte Welt der Amélie« bekannten Brücke, wurden die alten Pferdeställe zu einem »Bienenhaus« (französisch: »La Ruche«) umgebaut. Auf den 600 Quadratmetern gehen nun täglich bis zu 60 fleißige Arbeiterinnen und Arbeiter ein und aus.
Deutsch-Französisches Forum diskutierte über Integration und Willkommenskultur
Das Thema Zuwanderung und Integration sei hochaktuell. Das zeigten schon die Auseinandersetzungen um eine Wiedereinführung von Grenzkontrollen im Schengenraum wegen der Flüchtlingsbewegung aus Nordafrika, unterstreicht Martin Koopmann. Er ist Vorstandsmitglied der Stiftung Genshagen, dem Berlin-Brandenburgischen Institut für Deutsch-Französische Zusammenarbeit in Europa.
07.10.2011/ Ausland
»Dosta!« – »genug!« Unter dem Motto in Romani fand am vergangenen Samstag die erste »Roma Pride« in mehreren europäischen Städten statt. »Die Zivilgesellschaft soll reagieren und die Diskriminierung gegen Roma stoppen«, erklärte Benjamin Abtan vom European Grassroots Antiracist Movement.
Über die gefährlichen Beziehungen zwischen Staat und Kirche in Deutschland
« Seine Heiligkeit Papst Benedikt XVI. wird im Rahmen seines Staatsbesuchs in Deutschland auch den Bundestag besuchen und im Plenarsaal zu den Abgeordneten sprechen« stand auf der Website bundestag.de. « Es ist doch klar, dass der Papst als religiöses Oberhaupt im Bundestag sprechen wird«, sagte auch Thomas Hummitzsch, Pressesprecher des Humanistischen Verbands Deutschland.
Demoorganisator Robert Kastl über die menschenfeindliche Politik des Papstes und die Macht der katholischen Kirche
ND: Sind Sie eigentlich getauft?Kastl: Ich wurde 1971 in Wien geboren und wie fast alle Österreicher meiner Generation natürlich katholisch getauft. Die Erstkommunion folgte im Alter von sechs, aber schon mit 14 war mir klar, dass ich schwul bin, und ich haderte mit der Kirche. Deshalb sträubte ich mich gegen die Firmung und trat mit 19 aus der Kirche aus.